Plansecur-Chef kritisiert Nachhaltigkeits-Regulierung: „Hätte man sich sparen können“

Foto: Plansecur
Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan

Ab 10. März sind Finanzmakler gesetzlich verpflichtet, ihre Kunden auf das Thema Nachhaltigkeit anzusprechen. „Das machen wir bereits seit rund zehn Jahren“, sagt Johannes Sczepan, Geschäftsführer der Finanzberatungsgruppe Plansecur und kritisiert die neuen Vorschriften als unnötig.

„Der Gesetzgeber überhäuft unsere Branche seit Jahren mit immer neuen Regularien. Bislang ging es vorgeblich darum, den Kunden zu schützen, jetzt sind die Finanzberater augenscheinlich auch noch für den Umweltschutz zuständig. So sehr uns bei Plansecur die Bewahrung der Schöpfung am Herzen liegt, so wenig hätten wir dafür eine neue gesetzliche Regelung benötigt“, moniert Sczepan. 

Er verweist auf die „Agenda 2025“, die Plansecur bereits im letzten Jahrzehnt als unternehmerische Leitlinie herausgebracht habe. Darin werde die „Neo-Ökolologie“ als einer der „Megatrends unserer Gesellschaft“ genannt. 

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