Platin und Palladium von der Deutschen Bank

DB ETC erweitert ihr Sortiment an währungsgeschützten Edelmetall-ETCs. Die Plattform der Deutschen Bank für börsengehandelte Rohstoffprodukte bietet Investoren nun auch ETCs für Platin und Palladium an.

platinDie ETCs (exchange traded commodities) sind an der Deutschen Börse auf Xetra gelistet und wie die beiden neuen Offerten zum Teil physikalisch mit dem jeweiligen Edelmetall besichert. Die Wertentwicklung richtet sich nach Abzug einer Basisgebühr an dem Kassakurs des Rohstoffs aus.

„Die beiden ETCs erweitern das Angebot für Anleger im Euro-Raum um zwei weitere wichtige Edelmetalle, an deren Wertentwicklung sie täglich flexibel partizipieren können“, sagt Produktmanager Philip Knüppel.

Insgesamt stehen damit 27 DB ETCs zum Kauf bereit, die die Entwicklung einzelner Rohstoffe oder Rohstoffkörbe abbilden. Die beiden neuen ETCs sind dem Unternehmen zufolge mit einem Währungssicherungsmechanismus ausgestattet, um das Euro/US-Dollar-Wechselkursrisiko zu minimieren. Im Falle einer Abwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro erhöht sich der Metallanspruch je Wertpapier und somit der Wert des ETC. Umgekehrt ebenso. Die Absicherung erfolgt auf täglicher Basis. Bislang hätten Anleger Edelmetall-ETCs auf Platin und Palladium nur mit einem US-Dollar-Kursrisiko handeln können, heißt es.

Die jährlichen Kosten betragen aktuell jeweils 0,45 Prozent für den DB Physical Platinum ETC und den DB Physical Palladium ETC. Hinzu kommt eine Währungssicherungsgebühr von derzeit jährlich 0,30 Prozent. Für die währungsgeschützten Varianten errechnen sich die Kosten der Währungssicherung aus der Differenz zwischen US-Dollar-Tagesgeldzinsen und den Euro-Tagesgeldzinsen. Diese wird vom Wert des ETC abgezogen beziehungsweise zugerechnet. (mr)

Foto: Shutterstock

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