Das Joint Venture schaffe ab 2024 eine neue Art von Urlaubserlebnis, wobei Reisende Unterkünfte in Standorten in Asien, dem Nahen Osten und Europa pro Nacht oder über monatliches „Subscription Living“ zu einer planbaren Flatrate buchen können, heißt es in einer Mitteilung der beiden Unternehmen.
Anleger, die über Finexity investieren, können demnach digitale Anteile der modularen Tiny-House-Einheiten erwerben, aus denen die Resorts bestehen. Zielsetzung ist, das Projekt über das Joint Venture zu finanzieren, wobei das erste Resort 2024 in Asien eröffnet werden soll.
Paul Huelsmann, CEO von Finexity, betont die Internationalität des Angebots und die Einbindung von Privatinvestoren, Vermögensverwaltern und Private-Equity-Gesellschaften: „Mit der Crover als Partner haben wir für unsere Anleger eine einzigartige Investmentmöglichkeit im Living-Bereich geschaffen.“
Patentierte elliptische Formen
Gebaut werden die Tiny Houses für die Resorts von der Hamburger LTG Lofts to go GmbH (LTG) mit ihrer Marke „coodo“, die für ihre patentierten elliptischen Formen bekannt sei. LTG habe dafür lizensierte Produktionen in Ländern wie Sri Lanka (Apex Modular), Dubai (Speed House) und Portugal. Mit den Angeboten „Crover Club“ und „Crover Collection“ sollen unterschiedliche Kundengruppen, einschließlich „digitaler Nomaden“ und „reisefreudiger Individualisten“ angesprochen werden, so die Mitteilung.
Die Geschäftsführung des Joint Ventures übernehmen Huelsmann sowie der Crover-Vorstandsvorsitzende Shawn Gajasinghe, der Finexity-Immobilienexperte Ramin Gulzari
und Jean-Louis Laurens, „Botschafter“ und Aufsichtsratsvorsitzender von Crover. Finexity agiert als gebundener Vermittler unter dem Haftungsdach der Effecta.