Preise und Mieten bei Wohnimmos kühlen ab

Während im Bundesländer-Ranking der Stadtstaat Hamburg vor Bayern liegt, führt beim Blick auf die Landeshauptstädte München deutlich die F+B-Rangliste an. Eigentumswohnungen kosten in München im Schnitt 3.610 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Hamburg (2.500 Euro pro Quadratmeter), Stuttgart (2.350 Euro pro Quadratmeter) und Düsseldorf (2.180 Euro pro Quadratmeter).

Auch bei den Neuvertragsmieten ist die bayerische Landeshauptstadt mit 11,70 Euro pro Quadratmeter demnach einsamer Spitzenreiter. Ihr folgen Hamburg und Stuttgart mit jeweils 8,90 und Mainz mit 8,80 Euro pro Quadratmeter. „In der Metropolregion Berlin-Brandenburg hat sich Potsdam erfolgreich gegen Berlin behauptet“, so Leutner zur Hauptstadt. „Bei den Preisen für Eigentumswohnungen liegt Potsdam mit 1.680 vor Berlin mit 1.590 Euro pro Quadratmeter. Gleiches gilt für Neuvertragsmieten. Sie betragen in Potsdam durchschnittlich 7,10, in Berlin 6,30 Euro pro Quadratmeter.“

„Hamburg weist den facettenreichsten Wohnungsmarkt Deutschlands auf“, berichtet Leutner ein weiteres Detail. „Die Streubreite von Preisen und Mieten ist hier am höchsten. So sind beispielsweise in den teuersten Straßen der Hansestadt Eigentumswohnungen qualitätsbereinigt 6.000 Euro pro Quadratmeter teurer als in den preiswertesten Vierteln.“ Die Spanne der Wohnungspreise liegt in Hamburg mit 240 Prozent des Durchschnittspreises nach F+B-Zahlen deutlich vor Frankfurt (153 Prozent), München (128 Prozent) sowie Düsseldorf und Köln (120 Prozent).

Seite 4: Top 50-Städte: Mieten im Frankfurter Umland ziehen an

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