Der bis 2016 platzierte alternative Investmentfonds (AIF) ImmoChance Deutschland 7 Renovation Plus (ICD 7 R+) kann nach Verkauf der letzten Objekte in Frankfurt/Main mit einer Schlusszahlung von 20 Prozent an die Anleger aufgelöst werden, teilt Primus Valor mit.
Für den Nachfolger, den im Mai 2018 geschlossenen Fonds ICD 8 R+, kündigt Primus Valor eine erhöhte Auszahlung von zehn Prozent an. Die Fonds ICD 9 R+ und ICD 10 R+ werden der Mitteilung zufolge prospektgemäß auszahlen. „In Summe erhalten die Investoren aus den vier AIF damit fast 25 Millionen Euro an Auszahlungen. Unsere Anleger danken uns diese Beständigkeit in Form einer hohen Reinvestitions-Quote, wie wir anhand des Platzierungsstarts unseres aktuellen Fonds ICD 11 R+ sehen können“, so Primus Valor-Vorstand Gordon Grundler.
201,5 Prozent für G.P.P.3-Anleger
Aus der Reihe der „G.P.P.“-Fonds, die Primus Valor vor der Einf̈ührung des Kapitalanlagegesetzbuches initiiert hat, fließen in diesem Jahr ebenfalls weitere Auszahlungen. Aus den begonnenen Auflösungen der Fonds G.P.P. 1 bis 3 wurden den Angaben zufolge allein 2021 zwischen 65 und 120 Prozent der Einlagen ausgezahlt, in Summe ein zweistelliger Millionenbetrag. Somit ergeben sich bisherige Gesamtausschüttungen von 157 Prozent für den G.P.P.1, 184,5 Prozent für den G.P.P.2 sowie 201,5 Prozent für den G.P.P.3. Die Auflösung der Fonds ist laut Primus Valor noch nicht vollummfänglich abgeschlossen und die Investoren werden voraussichtlich auf Renditen von über acht Prozent pro Jahr zurückblicken können.
Auch künftig setzt Primus Valor das Konzept fort. Nach Schließung des ICD 10 R+ im Mai 2021 mit einem Eigenkapital von 100 Millionen Euro hat der Fonds bisher bereits Immobilien in einer Investitionshöhe von 120 Millionen Euro angebunden. „Der Investitionsprozess wird voraussichtlich noch vor Ende des laufenden Jahres abgeschlossen und so erneut die zeitnahe Investition der Anlegergelder gewährleistet“, so die Ankündigung.