Das Hamburger Bankhaus M.M.Warburg hat die Mehrheit am Schweizer Vermögensverwalter Private Client Partners erworben. Die Warburg Gruppe hält künftig 80 Prozent der Aktien des in Zürich ansässigen Family Office.
Andreas Bodenmann, Private-Client-Partners-Gründungsaktionär und Vorsitzender der Geschäftsleitung, bleibt mit 20 Prozent beteiligt. Es sei aber vorgesehen, diesen Anteil zu einem späteren Zeitpunkt zu übernehmen, teilt Warburg mit.
Private Client Partners bietet als Family Office Dienstleistungen in den Bereichen Vermögensverwaltung sowie Strukturierung und Controlling von Vermögen an. Typische Klienten sind nach eigenen Angaben Privatpersonen in der Schweiz.
Seit der Gründung im Jahr 2002 sei die Family Office Bank beständig gewachsen und habe stets gute Erträge erzielt, heißt es in der Mitteilung weiter. Der Verwaltungsrat und das Management der Private Client Partners sollen ihre Arbeit nach der Übernahme wie gewohnt fortsetzen.
Die Warburg Gruppe bietet seit 1998 Family-Office-Leistungen an und hat diese bei der Tochterbank Marcard, Stein & Co gebündelt. (hb)
Foto: M.M. Warburg