Beim Index des DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge, der in jedem Quartal ermittelt wird, gab es gegenüber dem Vergleichszeitraum nur wenig Veränderungen. Die Beurteilung der Sicherheit der privaten und betrieblichen Altersversorgung verweilt auf einem seit Anfang 2011 annähernd gleichbleibenden Niveau, wobei die Sicherheit der betrieblichen Altersversorgung geringfügig besser eingeschätzt wird.
Wie in den Umfragen zuvor halten die Bürger die gesetzlichen Vorsorgesysteme für weniger sicher als die beiden anderen Säulen der Alterssicherung, tendenziell nimmt ihr Vertrauen in die gesetzlichen Rentensysteme seit 2009 allerdings zu. Die Befürchtung, den Lebensstandard im Alter senken zu müssen, verharrt weiterhin auf einem hohen Niveau.
Dennoch bleibt die Bereitschaft, in den kommenden zwölf Monaten etwas zu tun, um die Versorgungslücke zu schließen, unverändert. Der sich aus den einzelnen Teilbereichen ergebende Indexwert bleibt wie im Vorquartal bei 114.
Der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge wird seit 2009 quartalsweise erhoben. In der 18. Befragungswelle wurden vom 11. bis 18. Juli 1.017 Erwerbstätige zwischen 18 und 65 Jahren befragt. (jb)
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