Private Equity: Immer mehr Geld am Markt

4. Die Zahl der Fonds ist so groß wie nie

Mit weltweit 2.296 registrierten Private-Equity-Fonds hat die Branche laut Preqin im Januar 2018 nicht nur den Vorjahreszeitraum deutlich überschritten, sondern einen neuen Höchstwert erreicht.

Scheint der Fundus an Investmentvorschlägen damit schier unbegrenzt, unterscheiden sich die Fonds stark hinsichtlich ihres Risikos und der Renditeerwartung.

Wer ein sowohl gewinnbringendes als auch sicheres Engagement eingehen möchte, sollte auf Interessen-Identität der Fondsmanager mit den Kunden achten. Und nur dort investieren, wo der Anbieter selbst der größte Investor ist.

5. Die Gebühren bleiben wichtig

Auch bei einem Private-Equity-Investment spielen Gebühren eine wichtige Rolle. Dabei gilt die Faustregel: Wer nicht alle Kosten kennt, zahlt immer zu viel. Längst nicht alle Gebühren sind auf der ersten Seite oder in der Übersicht der PE-Anbieter aufgeführt.

Stattdessen ist es ratsam, alle relevanten Kostenpositionen bei den Fondsanbietern zu erfragen. Zudem sollten etwa 90 Prozent der Gebühren erfolgsabhängig anfallen.

Denn: Nur wenn der Initiator am Erfolg des gemeinsamen Investments interessiert ist und nicht an einer frühen und erfolgsunabhängigen Gewinnmaximierung, sind Unternehmensbeteiligungen als fester Bestandteil eines Portfolios zu empfehlen.

Seite vier: Von „Heuschrecken“ zu Partnern

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