Die ohnehin schon umfangreiche Auswahl an Vorsorgeprodukten nehme aufgrund dieser Entwicklung noch weiter zu, so dass die richtige Beratung für den Verbraucher immer wichtiger werde, folgern die Forscher. Für die Berater stelle sich nun die Herausforderung, ihre Kunden über die unterschiedlichen Modelle aufzuklären und geeignete Produkte zu finden.
IVFP nahm 147 Tarife von 56 Anbietern unter die Lupe
Das IVFP hat nach eigenen Angaben in diesem Jahr 147 Tarife von 56 Anbietern auf 89 Kriterien hin untersucht. Das Gesamtergebnis setzt sich aus der Summe der vier Teilbereiche Unternehmensqualität (35 Prozent), Rendite (30 Prozent), Flexibilität (25 Prozent) und Transparenz/Service (10 Prozent) zusammen. Die Einteilung erfolgte in die Kategorien klassisch, fondsgebunden mit (fmB) und fondsgebunden ohne Beitragserhaltsgarantie (foB) sowie Index (siehe Tabelle unten). (lk)
Foto: Petra Homeier