„Reale Werte“ nennt sich die Produktlinie der Project Fonds Gruppe, die mit den beiden Immobilienfonds 11 und 12 jetzt fortgesetzt wird. Die Bamberger haben zahlreiche Konzeptionsmerkmale eingebaut, um den Anlegern noch mehr Flexibilität zu bieten.
Nach der planmäßigen Schließung der beiden Vorgängerprodukte zum 31. März 2012 starten die Franken wieder zweigleisig in den Vertrieb ihrer eigenkapitalbasierten Fonds. Ziel ist es, in mindestens 15 Wohnimmobilien-Entwicklungen in den Metropolregionen Berlin, Frankfurt, Hamburg, Nürnberg und München zu investieren. Die Objekte sollen nach einer kurzen Haltedauer zwischen zwei und vier Jahren wieder veräußert werden, um die höchsten Renditepotenziale im Lebenszyklus der Immobilie zu nutzen. Die Strategie ist zugleich das Herzstück des Stabilitätskonzeptes, das der Initiator ausgetüftelt hat. Kosten für eine Anschlussvermietung oder spätere Revitalisierung der Objekte ließen sich so einsparen.
Einmalanleger können sich über den Fonds mit der Nummer 12 ab 10.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio beteiligen und haben die Wahl zwischen einer Entnahme von bis zu 50 Prozent der Zeichnungssumme oder einer gewinnunabhängigen Ausschüttung von acht Prozent pro Jahr, die monatlich ausbezahlt werden soll. Der Fonds ist mit einer Platzierungsgarantie des Initiators in Höhe von 15 Millionen Euro unterlegt. Die ebenfalls angebotene Ansparvariante mit der Nummer 11 über eine Summe von zehn Millionen Euro abgesichert. Während der 15-monatigen Platzierungsphase der Vorgängerfonds konnte das Emissionshaus nach eigenen Angaben 40,4 beziehungsweise 23,3 Millionen Euro einwerben.
„Unser Vertrauen in den Erfolg unseres Entwicklungskonzeptes ist so hoch, das wir die Hurdle Rate auf Objektebene von acht auf zwölf Prozent angehoben haben. Erst bei darüber hinausgehenden Gewinnen fließt ein Anteil von bis zu einem Fünftel an das Management der Fonds“, betont Wolfgang Dippold, geschäftsführender Gesellschafter der Project Fonds Gruppe, die zudem auf Zwischengewinne beim Objekteinkauf verzichtet. Über jeden Ankauf muss ein Investitionsausschuss einstimmig entscheiden, der mit fünf leitenden Mitarbeitern aller Geschäftsbereiche der Unternehmensgruppe besetzt ist.
Auch sonst kommen die Franken den Anlegerbedürfnissen von heute entgegen: Ihnen wird ein Sonderkündigungsrecht für Notfälle eingeräumt. Dazu zählt der Initiator beispielsweise Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit oder Scheidung. Ferner steht Einmalanlegern jetzt eine Kündigungsmöglichkeit ab dem fünften Jahr zu. „Auf das Abfindungsguthaben nehmen wir dann einen Abschlag von acht Prozent, der den verbleibenden Gesellschaftern zugute kommt. Das ist aus unserer Sicht eine sehr faire Regelung für alle Beteiligten“, so Dippold.
Das Thema Transparenz wird bei dem Emissionshaus größer geschrieben als in der Vergangenheit: „Sämtliche Investitionskriterien sind im Gesellschaftsvertrag verankert. Zudem werden die Kommanditisten ab sofort vierteljährlich in einem ausführlichen Fondsreporting über die Entwicklung ihrer Beteiligung informiert. Auch in diesem Punkt setzen wir neue Maßstäbe“, betont Project-Chef Dippold.
Ein Konzeptionsmerkmal stünde allerdings nicht zur Disposition: Die Fonds werden auch weiterhin auf keiner Ebene Fremdkapital aufnehmen, um die Anleger vor den damit verbundenen Risiken zu schützen. (af)