Als „bedeutender Startschuss“ für die auf dem Areal notwendige Bodensanierung wurde nun eine so genannte Verbindlichkeitserklärung verabschiedet, die den Genehmigungsrahmen für die zukünftig stattfindenden Sanierungsarbeiten definiert, teilt das in Berlin ansässige Unternehmen mit. Demnach ist vorgesehen, dass die DLE die Sanierungsarbeiten auf einer 40.000 Quadratmeter großen Teilfläche im Januar 2024 beginnt.
Das ehemalige Industriegelände im Stadtteil Duisburg-Hochfeld befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum „RheinPark“, der auf seiner Fläche im Jahr 2027 im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) einen von drei „Zukunftsgärten“ beheimaten wird. Der zeitnahe Beginn der Bodensanierungsarbeiten reiht sich somit auch in den Zeitplan zur Organisation der IGA ein.
Arbeiten sollen zeitnah beginnen
Dr. Simon Kempf, Geschäftsführer der DLE Land Development: „Die Entwicklung des ‚RheinOrts‘ ist für die DLE ein spannendes Transformationsprojekt, welches die Stadt Duisburg bei ihrem Vorhaben unterstützt, das ehemals industriell geprägte rechte Hochufer des Rheins in ein attraktives und lebenswertes Quartier umzuwandeln. Dank der vorliegenden Verbindlichkeitserklärung können wir jetzt zeitnah mit den Arbeiten zur Bodensanierung beginnen.“
Nicolas Sauerwein, Projektleiter der DLE Land Development: „Für unsere Projektplanung am ‚Rheinort‘ stellen die Themen Städtebau, Entwässerung und Bodensanierung die wichtigsten Säulen dar. Der zeitnahe Beginn der Sanierungsarbeiten markiert den Grundstein für alle weiterführenden Aktivitäten auf dem Plangebiet. Damit konkretisiert sich unser Vorhaben, ein modernes und attraktives Wohnquartier in unmittelbarer Wasserlage am Rhein zu realisieren.“