Provinzial, R+V und Württembergische steigen beim Schadensteuerer Riparo ein

Bildagentur PantherMedia
Württembergische, R+V und Provinzial arbeiten bereits seit längerem mit dem Schadensteuerer zusammen. Durch die strategische Beteiligung soll die Zusammenarbeit untermauert werden.

Die drei Versicherer Provinzial, R+V und Württembergische steigen beim Kfz-Schadensteuerer Riparo ein. Auswirkungen auf das operative Geschäft von Riparo soll die Beteiligung nicht haben.  

Jeder der drei Versicherer erwirbt 25 Prozent der Unternehmensanteile von Riparo. Die restlichen 25 Prozent verbleiben bei der Geschäftsleitung des Schadensteuerers. Zudem betont alle Beteiligten, dass das operative Geschäft weiterhin ausschließlich von Riparo geführt wird. Der Kaufvertrag wurde Ende Dezember 2023 von allen Partnern unterschrieben. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden.

Württembergische, R+V und Provinzial arbeiten bereits seit längerem mit dem Schadensteuerer zusammen. Durch die strategische Beteiligung soll die Zusammenarbeit untermauert werden.

 Kfz-Schadensteuerer vermitteln im Schadenfall im Auftrag der Versicherung alle notwendigen Schritte – von der Reparatur des Fahrzeugs bis hin zum Ersatzwagen. Das Unternehmen aus Holzgerlingen verfügt dafür über ein deutschlandweites Netzwerk an Werkstattpartnern.

„Wir freuen uns, dass wir mit unseren langjährigen Partnern Provinzial, R+V und Württembergische auch als Investoren zukünftig zusammenarbeiten werden“, wird Jürgen Schmidt, Geschäftsführer der Riparo GmbH zititiert. „Trotz dieser neuen Konstellation bleibe man auch in Zukunft ein Dienstleister für alle Versicherer am Markt – damit verändert sich für unsere Kunden und Werkstattpartner nichts .

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