Der Pensions-Sicherungs-Verein (PSV), Köln, hat den Beitragssatz für seine 63.000 Mitglieder für das Jahr 2006 von 4,9 auf 3,1 Promille gesenkt. Als Grund für die niedrigeren Gebühren nennt der Versicherungsverein, der im Fall der Insolvenz eines Unternehmens für die Sicherung von Betriebsrentenzahlungen und Ansprüchen auf Betriebsrenten sorgt, die deutlich gesunkene Zahl der Unternehmspleiten in Deutschland.
In Folge der Anpassung sinken die von den Firmen zu zahlenden Aufwendungen für den Risikoschutz von 1,2 Milliarden im Jahr 2005 auf nunmehr 818 Millionen Euro. Bemussungsgrundlage für den Beitragssatz sind die von den Arbeitgebern in den Bilanzen abgesicherten Rückstellungen für Betriebsrenten.