Der Asset Manager WealthCap platziert bei Privatkunden 135 Millionen Euro innerhalb von sechs Monaten und plant für 2017 die zweithöchste Ausschüttung der Unternehmensgeschichte.
WealthCap plant im Jahr 2017 rund 427 Millionen Euro an seine Privatkunden auszuschütten, teilt das Unternehmen mit. Neben Sonderausschüttungen aus Verkäufen und Liquidationen mit rund 247 Millionen Euro tragen Regelausschüttungen mit 180 Millionen Euro maßgeblich zum Ergebnis bei.
Damit schütten die deutschen Privatkunden-Immobilienfonds von WealthCap der Mitteilung zufolge regelmäßig im Schnitt mehr als 4,7 Prozent pro Jahr aus, die in US-Dollar notierten Fonds weisen eine durchschnittliche jährliche Ausschüttung von 6,1 Prozent aus.
Höhere Ausschüttung bei zwei Fonds der neuen Generation
Die Höhe der Ausschüttungen entspreche den Ankündigungen in den Kundenberichten 2016. Die Regelausschüttung bei zwei Fonds der neuen Generation konnte sogar dauerhaft erhöht werden.
Im Neugeschäft hat WealthCap im ersten Halbjahr 2017 bei Privatanlegern 135 Millionen Euro platziert, davon fast 100 Millionen Euro für den WealthCap Immobilien Deutschland 39. Die 2015 aufgelegten Schwesterfonds Private Equity 19/20 wurden mit einem Platzierungsergebnis von knapp 78 Millionen Euro geschlossen.
142 Millionen Euro von Genossenschaftsbanken
Im institutionellen Geschäft konnte das Unternehmen für den Spezial-AIF 4 / BayWa – Headquarter München, der exklusiv für den genossenschaftlichen Sektor aufgesetzt wurde, in sechs Monaten Kapitalzusagen in Höhe von 142 der verfügbaren 152 Millionen Euro für Eigendepots der Genossenschaftsbanken eingeholen.
Der Nachfolger Spezial-AIF 5 sei bereits genehmigt und voll investiert. Die angestrebte Rendite liegt demnach bei über fünf Prozent nach Kosten. (sl)
Foto: WealthCap