Quirin: Anknüpfung an das Rekordjahr ist möglich

Die Quirin Privatbank setzt den Expansionskurs der vergangenen Jahre fort und wächst 2019 weiter stark – insbesondere bei den Nettomittelzuflüssen und den Neukunden der digitalen Tochter quirion. Entsprechende Zahlen wurden auf der Hauptversammlung der Quirin Privatbank AG veröffentlicht.

Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und der quirion AG

Bis Ende Mai 2019 konnte die Quirin Privatbank bereits Nettomittelzuflüsse in Höhe von 136 Millionen Euro generieren. Verläuft das restliche Jahr ähnlich erfolgreich, wird das selbstgesteckte, ambitionierte Jahresziel von 300 Millionen Euro nochmals übertroffen. Damit lägen die Zuflüsse im laufenden Geschäftsjahr deutlich über denen der beiden sehr erfolgreichen Vorjahre (2017: 267 Millionen Euro, 2018: 220 Millionen Euro).

„Trotz turbulenter Märkte insbesondere zu Beginn und zum Ende des Geschäftsjahres 2018 ist es uns gelungen, an das Rekordniveau von 2017 anzuknüpfen“, erklärt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG. „Und diese Entwicklung setzen wir auch 2019 fort.“

quirion mit höchster Neukundenzahl seit Gründung

Die digitale Tochter der Bank, quirion, kann ihren Wachstumskurs weiter ausbauen und sogar noch beschleunigen. Kamen im vergangenen Jahr 2.800 Neukunden zu quirion, sind es 2019 per Ende Mai bereits 3.500. Ausgehend von der Gesamtkundenzahl Ende 2018 (5.400) entspricht dies einem Neukundenzugang von 65 Prozent allein bis Ende Mai. Insgesamt hat quirion aktuell rund 9.000 Kunden mit einem Volumen von 240 Millionen Euro.

Über beide Marken hinweg betreut die erste Honorarberaterbank Deutschlands per Ende Mai 2019 etwa 18.400 Kunden mit einem verwalteten Vermögen von 3,781 Milliarden Euro.

Dividendenkonstanz: zum dritten Mal in Folge Ausschüttung an Aktionäre

Im Fokus der Hauptversammlung stand neben der aktuellen Entwicklung in erster Linie das Geschäftsergebnis 2018. Dieses lag bei 3,9 Millionen Euro.

Neben Investitionen in weiteres Wachstum und der Stärkung der Gewinnrücklagen sollen vor allem die Aktionäre der Bank davon profitieren. Vorstand und Aufsichtsrat der Quirin Privatbank haben der Hauptversammlung deshalb erneut die Zahlung einer Dividende vorgeschlagen. Aus dem Bilanzgewinn sollen 1.302.387,69 Euro ausgeschüttet werden, das entspricht einer Dividende von 3 Cent je gewinnberechtigte Stückaktie.

Synergien in Zukunft optimal nutzen

„Die Quirin Privatbank ist laut Kundenportal WhoFinance (2) die beste Bank Deutschlands. Und quirion wurde 2018 von der Stiftung Warentest als bester digitaler Vermögensverwalter ausgezeichnet. Wir wollen 2019 noch besser Synergien dieser beiden Marken nutzen – für große wie kleinere Vermögen, für digitalaffine Kunden ebenso wie für solche, die eher an persönlicher Beratung interessiert sind“, so Schmidt. Mittelfristig, bis 2021, soll das von der Bank verwaltete Volumen auf fünf Milliarden Euro wachsen – durch Neukunden, höhere Kundenausschöpfung sowie durch die Einstellung neuer Berater.

 

Foto: obs/Quirin Privatbank AG/Sven Serkis

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