Die Berliner Quirin Bank will ihr Honorarberatungskonzept auch bei sehr vermögender Kundschaft einsetzen. Das Institut reagiere damit auf Anfragen von Kunden. „Immer mehr Anleger, die über sehr hohe und zum Teil weit gestreute Vermögen verfügen, interessieren sich für das Konzept der Honorarberatung“, sagt Christian Kreuser, Leiter Private Banking, der Quirin Bank.
Das Finanzhaus baue daher das bereits bestehende Wealth Management systematisch auf und aus. Dazu holten sich die Berliner personelle Verstärkung: Erwin Bengler zeichne ab sofort für den Auf- und Ausbau des Geschäftszweiges verantwortlich. Außerdem betreue er die Niederlassungen in Düsseldorf, Frankfurt am Main sowie Nürnberg, sagte eine Unternehmenssprecherin gegenüber cash-online.
Bengler bringt 25 Jahre Erfahrung aus den Bereichen gehobenes Privatkundengeschäft und Firmenkundengeschäft mit. Nach dem Studium bei der Deutschen Bundesbank arbeitete er bei der Hypo Vereinsbank, wo er eine Reihe an Führungsaufgaben übernahm.
„Gerade im Bereich des Family Office, wo es um die effiziente Strukturierung und zentrale Steuerung weit gestreuter Vermögen geht, können wir die Kompetenz von Erwin Bengler hervorragend einsetzen“, begründet Kreuser den Schritt. Neben der Betreuung hoch vermögender Privatkunden wolle das Bankinstitut, das sich selbst als erste Honorarberatungsbank Deutschlands bezeichnet, sich im Private Banking für Unternehmer sowie im Stiftungsmanagement engagieren. (ks)