Star-Berater oder kleiner Fisch? Das entscheiden Kunden nicht mehr im Gespräch. Das Urteil fällt viel früher – schon beim ersten Online-Check. Ihre eigene Website wird zum wichtigsten Vertriebskanal! Wer hier am Puls der Zeit ist, lässt Konkurrenz und Akquise-Stress hinter sich.
Die Rankel-Kolumne
Wie sucht jemand heutzutage einen Finanzberater? Er fragt sein Umfeld, ist wachsam bei Anzeigen und Berichten oder scannt das Netz. So oder so: Die Suche im Internet gehört eigentlich immer dazu.
Besonders im Finanzbereich sind die Menschen kritisch und anspruchsvoll, was den Berater angeht. Es geht schließlich um ihr Geld. Die moderne Kaufforschung belegt: 86 Prozent der potenziellen Käufer befragen Google. 91 Prozent lesen Online-Bewertungen, bevor sie etwas kaufen. Und 100 Prozent machen einen digitalen Kompetenzcheck.
Die Entscheidung für oder gegen einen Berater fällt inzwischen viel früher – online, selbstständig und ohne jeglichen Augenkontakt. Diese Verschiebung sollten Finanzberater nutzen. Mit einer überzeugenden Website.
Punktlandung erwünscht
Ein Beispiel: Herr Schuster sucht einen Berater. Er tippt in die Google-Leiste „München Schwabing Finanzberater“ oder „Frankfurt Vorsorge Experte Finanzen“.
Jetzt erscheinen mehrere Anbieter. Bei einem Finanzdienstleister landet Herr Schuster direkt auf einer Website, wo er einen kostenlosen Beratungstermin vereinbaren kann. Auch der Rest der Seite überzeugt sofort. Punktlandung!
So intuitiv läuft es bei anderen Anbietern nicht: Sie tauchen entweder bei den Google-Treffern gar nicht auf oder Herr Schuster landet auf einer Homepage, die ihn mehr verwirrt und überfordert als alles andere. Dreimal dürfen Sie raten, welcher Berater mehr Chancen auf einen Termin hat?
Seite zwei: Aus dem Überangebot herausstechen