Ranking: Die besten Privatbanken weltweit

Zum 15. Mal hat das britische Finanzmagazin Euromoney die weltweit besten Anbieter von Private-Banking-Diensten aufgelistet. Weiterhin wurden regionale Ranglisten für insgesamt 66 verschiedene Staaten und Regionen aufgestellt.

Ranking
Im Vergleich zur Rangliste aus dem Vorjahr blieben die drei Spitzenreiter unter den untersuchten Banken unverändert.

Laut Euromoney liegt dem Ranking in diesem Jahr eine Befragung von insgesamt 634 Instituten zugrunde. Die teilnehmenden Banken lieferten insgesamt 2.395 Antworten – 19 Prozent weniger als noch im letzten Jahr.

Die Befragung habe 15 verschiedene Produkt- und Kundenkategorien auf einer globalen und regionalen Basis umfasst. Die Spitzenreiter der verschiedenen Kategorien werden am 22. Februar in London geehrt.

Schweizer Banken auf Spitzenplätzen

Wies schon im Vorjahr konnte die UBS Global Wealth Management das internationale Gesamtranking anführen, gefolgt der US-Bank JPMorgan und dem Schweizer Geldinstitut Credit Suisse.Darüber hinaus sicherte sich UBS auch in allen internationalen Kundenkategorien den ersten Platz.

Tom Naratil, Co-Präsident der UBS Global Wealth Management kommentiert die Platzierung: „Wir sind sehr stolz auf die Anerkennung unseres Einsatzes für individuelle, holistische Beratung für anspruchsvolle Kunden in diversen Märkten und Segmenten.“

Auf internationaler Ebene schafften in diesem Jahr zwei Banken den Sprung in die Top Ten: Goldman Sachs und ABN Amro platzierten sich auf den neunten und zehnten Plätzen, während die Deutsche Bank und Santander an Boden verloren.

In der Kategorie „Commercial Banking Capabilities“ eroberte HSBC den ersten Rang, noch vor dem Vorjahressieger Citi. Im Investmentbanking konnten Goldman Sachs ihre Führung verteidigen, während beim Asset Management Blackrock den ehemaligen Spitzenreiter JPMorgan auf den zweiten Platz verwies.

Branche erwarter steigende Einnahmen

Bezüglich der Einnahmen waren die Banker Euromoney zufolge optimistischer als in den vergangenen drei Jahren. So sagten 78 Prozent der Befragten aus, mit einem Anstieg der Einnahmen für 2018 rechnen, während weniger als zehn Prozent ihre Kosten reduzieren wollen.

Neue Kunden, größere Kundenbindung und technologischer Fortschritt seien den Befragungsergebnissen nach die treibenden Faktoren der kommenden Profitsteigerung.

Auch mit einem Stellenausbau sei zu rechnen, da 60 Prozent der Befragten aussagten, die Zahl der Finanzberater erhöhen zu wollen – neun Prozent mehr als noch 2017.

Über 30 Prozent gaben an, besonders den Anteil weiblicher Berater durch Neuanstellungen steigern zu wollen, während etwa 16 Prozent sozial verantwortungsvolle Investments und „Impact Investments“ als besonders wichtig ansehen.

Seite zwei: UBS auch in Deutschland führend

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