Real I.S.: Im Schnitt 4,3 Prozent Ausschüttung für 2016

Der Asset Manager Real I.S. aus München hat für das Geschäftsjahr 2016 knapp 84 Millionen Euro an die privaten Anleger seiner laufenden Immobilienfonds ausgeschüttet. Das entspricht durchschnittlich rund 4,3 Prozent.

Georg Jewgrafow,
Georg Jewgrafow, Vorstandsvorsitzender Real I.S., plant einen weiteren Australienfonds für Privatkunden.

Die durchschnittlichen Ausschüttungen sind damit gegenüber dem Vorjahr (4,6 Prozent) leicht zurückgegangen. Erneut lieferten der Mitteilung zufolge die Australienfonds mit Ausschüttungen von durchschnittlich 5,8 Prozent eine starke Performance.

„Ein weiterer Australienfonds für Privatkunden befindet sich in Vorbereitung“, bestätigt Georg Jewgrafow, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG. Im Juni dieses Jahres hat das Unternehmen den Publikumsfonds Real I.S. Grundvermögen geschlossen.

Euroraum weiterhin attrraktiv

Für das Jahr 2017 plant Real I.S. ein Eigenkapitalvolumen im dreistelligen Millionenbereich einzuwerben. „Wir sehen im Euroraum weiterhin attraktive Möglichkeiten für Transaktionen und Investments, die den Renditeerwartungen unserer Investoren entsprechen“, sagt Jewgrafow.

Der europäische Gewerbeimmobilienmarkt bleibe trotz des bevorstehenden Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union und der Unsicherheit hinsichtlich der Zinsentwicklung aus Sicht der Real I.S. weiterhin attraktiv. „Besonders interessant sind aktuell die Gewerbeimmobilienmärkte in Deutschland, den Niederlanden, Spanien und Frankreich“, so Jewgrafow. (sl)

Foto: Real I.S.

 

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