Real I.S. tütet „Green-Lease-Deal“ mit australischer Regierung ein

Außenaufnahme des Gebäudes in Melbourne
Foto: Real I.S. AG
Das Gebäude befindet sich im Central Business District von Melbourne.

Der Australien-Ableger des Asset Managers Real I.S. AG und das Commonwealth of Australia haben einen bestehenden Mietvertrag für ein Bürogebäude im dortigen Melbourne um zehn Jahre verlängert. Damit ist eine umfassende Sanierung des Gebäudes verbunden.

Das Objekt hat eine Gesamtmietfläche von 19.000 Quadratmetern. Der „Green-Lease-Deal“ zwischen der Real I.S. Australia Pty. Ltd. und der australischen Regierung ist zugleich der größte in der Geschichte der Real I.S. Group, so eine Mitteilung des Unternehmens.

Das Gebäude befindet sich demnach im Herzen des Central Business Districts von Melbourne und wurde 2011 von Real I.S. erworben. Seitdem wurde das Objekt kontinuierlich modernisiert, unter anderem durch eine Teilrenovierung im Jahr 2018, und auch die Haustechnik werde laufend optimiert. Infolgedessen wurde ein verbessertes NABERS-Rating (National Australian Built Environment Rating System) von fünf der maximal sechs Sterne erreicht.

Sanierungsarbeiten in mehreren Phasen

Im Rahmen des nun verlängerten Mietvertrags mit dem Commonwealth of Australia, also dem Staat Australien, wird das Gebäude umfassend saniert. Die Modernisierungsmaßnahmen umfassen den Angaben zufolge die Aufwertung der Außenfassade im Eingangsbereich, die Modernisierung der Haustechnik und die Renovierung der Einrichtung. Die Arbeiten sollen in mehreren Phasen durchgeführt werden, sodass der Betrieb des Mieters nur in geringem Maße eingeschränkt wird.

Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie setze Real I.S. auf die proaktive Umsetzung definierter ESG-Ziele. Der jetzt abgeschlossene „Green-Lease-Deal“ unterstreiche diese Ambitionen im Rahmen des aktiven Asset-Managements in Australien, so das Unternehmen. Inwieweit der Vertrag über die Vermietung einer modernisierten Immobilie mit entsprechendem Umwelt-Rating hinaus weitere Elemente enthält, die ihn speziell als „Green-Lease-Deal“ qualifizieren, geht aus der Mitteilung nicht hervor.

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