Das Hamburger Emissionshaus Real Invest hat den Zweitmarkt-Immobilienfonds Real Invest VI aufgelegt. Im Fokus der Ankaufsstrategie stehen laut Initiator Fondsanteile von deutschen Core-Immobilien in den Top-Lagen deutscher Großstädte mit nachgewiesener Performance.
Das Beteiligungsangebot will sich als günstige Einstiegs-Alternative für Anleger positionieren, die auf der Suche nach stabilen deutschen Core-Immobilien sind, deren Angebot begrenzt ist. Gleichzeitig, so der Initiator, erzielten Investoren durch den Ankauf von Anteilen mehrerer Fonds eine breite Risikostreuung und damit eine höhere Sicherheit.
Der Real Invest VI ist auf eine Laufzeit von neun Jahren ab Ende 2011 angelegt. Das Platzierungsvolumen der Offerte beträgt 25 bis 30 Millionen Euro, die Mindestzeichnungssumme 20.000 Euro. Alle angekauften Beteiligungen werden laut Initiator während der gesamten Fondslaufzeit durch ein aktives Portfolio-Management betreut. Dazu gehöre die regelmäßige Analyse und Bewertung der Fondsanteile ebenso wie die Möglichkeit, durch aktives Handeln vorzeitige Gewinne zu realisieren. Die jährlichen Auszahlungen werden mit fünf bis acht Prozent prognostiziert. Ziel ist es, alle Beteiligungen bis Ende 2020 bestmöglich zu veräußern. Der geplante Gesamtmittelrückfluss soll planmäßig bei 150 bis 180 Prozent liegen.
„Wir investieren das gezeichnete Kapital in Fondsanteile sorgfältig ausgewählter geschlossener Immobilienfonds, die auf dem Zweitmarkt zu Ankaufspreisen von durchschnittlich 60 Prozent des Nominalwerts angeboten werden“, erläutert Real Invest Geschäftsführer Wolf-Dieter Ruch das Konzept. Durch die Fokussierung auf etwa 400 Zielfonds, die zu mindestens 75 Prozent in den Top-Lagen der alten Bundesländer liegen, werde eine breite Risikostreuung erzielt, betont Ruch.
Auf der Einkaufsliste des Real Invest VI stehen überwiegend Zielfonds mit Büro- und Einzelhandelsobjekten, aber auch Logistik- und Wohnimmobilien, Hotels, Kliniken und Seniorenheime mit nachprüfbarer Performance.