Trotz der hohen Leistungsdichte konnten die Analysten auch Schwachpunkte ausmachen. So würden fast alle Policen mit weltweitem Versicherungsschutz werben, allerdings unterschieden sich die Deckungssummen deutlich. Deren Bandbreite gehe demnach von maximal 25.000 Euro für weniger leistungsstarke Tarife bis hin zu unbegrenzt für sehr gute Verträge.
Leistungen ausgebaut
Auch die Spannbreite des versicherten Zeitraums unterscheide sich wesentlich – von drei Wochen bis unbegrenzt. Und während im Erb- und Familienrecht einige Tarife nur für die Beratung zahlten, kämen andere auch für zusätzliche Leistungen auf.
Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg, findet lobende Worte für die Rechtsschutzversicherer. Diese hätten ihre Leistungen in den vergangenen Jahren spürbar ausgebaut.
So gehöre die telefonische Beratung inzwischen zum Marktstandard und auch die Onlineberatung setze sich durch. (nl)
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