Das Anleihekapital der nachrangigen Namensschuldverschreibung mit fester Verzinsung fließt in den Bau und Betrieb von Projekten aus den Bereichen Wind- und Solarkraft in Europa. Ein Initialportfolio wurde bereits aufgebaut, teilt Reconcept mit. Erworben wurden eine 2-MW-Windkraftanlage in der Niederlausitz (Brandenburg) sowie eine Dach-Photovoltaik-Anlage bei Hannover.
Beide Anlagen erwirtschaften der Mitteilung zufolge garantierte Einnahmen für jeweils 20 Jahre seit Inbetriebnahme im Juni 2019 (Wind) bzw. Januar 2020 (PV). Darüber hinaus ist geplant zwei weitere deutsche Windenergieanlagen anzubinden. Das Anlegerkapital wird mit 4,5 Prozent jährlich verzinst bei einer Laufzeit von rund vier Jahren bis Ende 2024.
“4,5 Prozent Zinsen jährlich einnehmen und gleichzeitig 100 Prozent Erneuerbare Energien mitfinanzieren – das macht sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich Sinn und spricht immer mehr Anleger an”, erklärt Karsten Reetz, Geschäftsführer der Reconcept Gruppe.
Geplant ist die Platzierung eines Anleihekapitals von bis zu 10 Mio. Euro, davon sind rund 44 Prozent über eine erste Tranche bereits platziert. Zeichnungen sind ab 5.000 Euro möglich, ein Agio fällt nicht an.
Foto: Reconcept