Reconcept veräußert deutsches Windparkportfolio nach Österreich

Windenergieanlagen auf einem Feld in der Abendstimmung.
Foto: PantherMedia / Dzinnik Darius
Windenergieanlagen (Symbolbild).

Die Hamburger Reconcept Gruppe, ein Projektentwickler und Asset Manager im Bereich der Erneuerbaren Energien, hat ein Windparkportfolio in Deutschland mit einer Gesamtleistung von zehn Megawatt an die österreichische Oekostrom AG veräußert.

Mit dieser Transaktion schaffe die Reconcept Gruppe weitere Möglichkeiten für die Wachstumsstrategie, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Bei dem Portfolio handelt es sich demnach um Windkraftanlagen, die zwischen 2014 und 2019 in Betrieb genommenen genommen wurden.


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Sie haben im vergangenen Jahr 20 Gigawattstunden Strom produziert und versorgten etwa 6.000 Haushalte mit grünem Strom, berichtet Reconcept-Geschäftsführer Karsten Reetz. Weitere Details etwa zum finanziellen Umfang der Transaktion, zur Anzahl der Anlagen oder den Standorten enthält die Mitteilung nicht.

„Zentraler Wachstumsmarkt“

„Deutschland ist für uns ein zentraler Wachstumsmarkt mit enormem Zukunftspotenzial. Wir sehen großes Potenzial nicht nur in der Übernahme bestehender Anlagen, sondern auch in der Entwicklung neuer Windkraftprojekte. Unser Ziel ist es, den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland weiter voranzutreiben und unser Portfolio nachhaltig zu erweitern“, wird Ulrich Streibl, Vorstandssprecher der Oekostrom AG, zitiert.

Die Oekostrom AG ist den Angaben zufolge 1999 aus der Anti-Atom- und Umweltschutzbewegung heraus gegründet worden und heute mit über 3.100 Aktionären und Aktionärinnen der größte unabhängige Energiedienstleister in Österreich.

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