Finanzdienstleistungsunternehmen sind auf der Suche nach guten Verkäufern. Dabei ist es wichtig, strategisch vorzugehen. Vertriebsexperte Andreas Buhr erläutert in seinem Gastbeitrag, was die Unternehmen für ein erfolgreiches Recruiting 3.0 wissen müssen.
Auch wenn viele Kreditinstitute keine rosige Entwicklung ihrer Branche in den kommenden zwei Jahren sehen, in den Finanzvertrieb möchten sie investieren – und suchen hierfür Mitarbeiter.
Das zeigt der „Branchenkompass Banken 2014“ von Steria Mummert Consulting. Die Kreditinstitute müssen also jetzt in Sachen Recruiting alles richtig machen, die passenden Vertriebsmitarbeiter und Finanzberater finden und binden.
Wichtig ist es, dabei strategisch vorzugehen. Werkzeuge an der Hand zu haben, um mit möglichst großer Sicherheit die Menschen an Bord zu holen, die sich auch in die Ruder legen. Entsprechende Vorarbeit ist hierfür nötig.
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Anforderungsprofile erstellen
Machen Sie sich als Erstes klar, was Ihre Mitarbeiter ausmachen muss. Und erstellen Sie die passenden Anforderungsprofile. Folgende Fragen sollten Sie sich hierzu beantworten: Welche Fähigkeiten werden benötigt? Im Team? Im Unternehmen? Welche Charaktereigenschaften sollte der Mitarbeiter außerdem mitbringen?
Anschließend nehmen Sie eine Gewichtung vor: Was muss der Kandidat unbedingt mitbringen? Was sind Kann-Anforderungen, die Sie sich wünschen, – die aber nicht unabdingbar sind? Geht es um die persönlichen Fähigkeiten, helfen folgende Fragen bei der Gewichtung: Was braucht der Bewerber unbedingt, um die Aufgabe zu bewältigen? Wie groß wird die Hürde, wenn er über bestimmte Eigenschaften nicht verfügt? Und wie kann er sich diese aneignen?
Seite zwei: „Hunter“ versus „Farmer“