In der Debatte um die Regulierung des Beteiligungsvertriebs ist der Bundesrat mit seinen Änderungswünschen bei der Bundesregierung offensichtlich abgeblitzt. Wie aus einem Medienbericht hervorgeht, hat das Kabinett fast alle Vorschläge abgelehnt.
Die Ländervertretung hatte unter anderem gefordert, Vermittler geschlossener Fonds von der Finanzaufsicht Bafin und nicht von den Gewerbeämtern überwachen zu lassen. Das habe die Regierung abgelehnt, berichtet die „Financial Times Deutschland“ (FTD) in ihrer aktuellen Ausgabe.
Am Donnerstag findet im Bundestag eine erste Beratung zum von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwurf zur Regulierung des Beteiligungsvertriebs statt. (ks)
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