Rendite-Studie: Ostdeutsche Mittelstädte besonders attraktiv

„Zahlreiche ostdeutsche Regionen entwickeln sich sehr positiv und haben gute Zukunftsaussichten. Das zeigt der Blick auf Mieten, Kaufpreise, Konsum, Einkommen und Arbeitsmarkt“, sagt Claudia Hoyer, COO der TAG Immobilien AG.

„Städte wie Rostock, Magdeburg oder Halle haben sich zu wettbewerbsfähigen Standorten für Immobilieninvestitionen entwickelt.“ In Schwerin, Nauen und Görlitz ist die Bevölkerung in den Jahren 2014 bis 2016 mit einem Plus zwischen insgesamt 3,2 und vier Prozent stärker gewachsen als in Dresden (plus zwei Prozent ) oder Berlin (plus drei Prozent).

Parallel legte die Zahl der Haushalte in Freiberg, Görlitz, Merseburg, Halle, Greifswald und Schwerin im Jahresvergleich zwischen 5,5 und 8,8 Prozent zu. In Berlin und Dresden stieg sie um 3,1 bzw. 4,2 Prozent.

Deutlich sinkende Arbeitslosenquote

In allen 27 untersuchten Städten sind darüber hinaus die Arbeitslosenzahlen binnen sechs Jahren deutlich gesunken. Döbeln, Freiberg, Potsdam, Jena, Nauen und Eberswalde weisen mit weniger als sechs Prozent aktuell die niedrigsten Arbeitslosenquoten in Ostdeutschland aus.

Zuzug, Haushaltszahlen und rückläufige Arbeitslosigkeit lassen das Einkommensniveau auf der einen und die Nachfrage nach Wohnraum auf der anderen Seite steigen.



Seite drei: Mieten und Kaufpreise steigen

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