Nur noch in Gera, Dessau-Roßlau und Görlitz sind zweistellige Leerstandsquoten zu beobachten. Berlin, Potsdam und Jena hingegen verfügen mit 1,1 Prozent Leerstand kaum noch über Reserven.
In Dresden (1,9 Prozent), Rostock und Weimar (je 2 Prozent), Waren an der Müritz (2,4 Prozent) und Erfurt (2,5 Prozent) wird das Angebot ebenso knapp wie in Greifswald (3,5 Prozent) oder Strausberg im Berliner Umland (3 Prozent).
Mieten bleiben erschwinglich
Trotz der dynamischen Entwicklungen bei den Mieten bleibt Wohnen in Ostdeutschland bezahlbar. Im Großteil der untersuchten Städte im Osten bezahlt man nur zwischen durchschnittlich 4,80 Euro pro Quadratmeter und knapp unter neun Euro pro Quadratmeter Nettokaltmiete.
Lediglich Berlin (11,85 Euro pro Quadratmeter) und Potsdam (10,22 Euro pro Quadratmeter) liegen mit ihren durchschnittlichen Angebotsmieten im zweistelligen Bereich.
Entsprechend liegt die Wohnkostenbelastungsquote in allen Städten (mit Ausnahme von Berlin und Potsdam) zwischen 20 und 25 Prozent, in Teilen Sachsens sogar deutlich unter 20 Prozent. (bm)
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