Zehn Jahre zuvor waren es 18,5 Jahre gewesen. Bei Männern verlängerte sich die Rentenbezugsdauer demnach in dieser Zeitspanne von 16,2 auf durchschnittlich 18,5 Jahre – bei Frauen von 20,9 auf 22,0 Jahre. Im Jahr 2019 waren es bei Rentnern im Schnitt 18,2 Jahre und bei Rentnerinnen 21,7 Jahre gewesen. Ein wichtiger Grund für die Entwicklung sei die längere Lebenserwartung.
Ein Sprecher hob die Anpassungsfähigkeit der umlagefinanzierten Rentenversicherung hervor. Sie werde auch künftig stabil bleiben, wenn sie immer wieder an aktuelle Herausforderungen angepasst werde. Eine gute wirtschaftliche Entwicklung und ein starker Arbeitsmarkt seien die Basis für eine weiterhin positive Entwicklung der Rentenversicherung. (dpa-AFX)