Jeder vierte Verbraucherhaushalt in Deutschland nutzt regelmäßig Ratenkredite, um Konsumgüter wie Möbel oder Autos anschaffen zu können. Dabei gewinnt die Absicherung der monatlichen Raten immer mehr an Bedeutung.

Das ergibt eine Studie des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag des Bankenfachverbandes. Aktuell habe jeder dritte Ratenkreditnutzer eine Restkreditversicherung (RKV) abgeschlossen.
Durch diese sollen mannigfaltige Risiken wie etwa Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit oder auch der Tod des Partners abgedeckt werden.
Angebot gerade beim Kreditabschluss wichtig
In derart unvorhersehbaren Lebensereignissen übernehme die Versicherung die Zahlung der Kreditraten an die Bank. Im Schnitt begleichen Finanzierungsnutzer monatlich 290 Euro.
„Gerade wenn das Einkommen wegfällt, sind Verbraucher froh, ihre Ratenzahlungen für Kredite versichert zu haben“, sagt Jens Loa, Geschäftsführer des Bankenfachverbandes und ergänzt: „Das Angebot einer Absicherungsoption ist gerade beim Kreditabschluss wichtig“.
Seite zwei: Zustimmung zur RKV wächst