Das Neugeschäft mit Riester-Produkten hat im ersten Quartal 2011 deutlich an Schwung verloren, wie die Zahlen des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) zeigen.
Demnach haben 193.000 Bundesbürger neue Verträge abgeschlossen. Im Vorjahreszeitraum waren es 377.000 und im Vorquartal 311.000.
Die Gesamtzahl der Riester-Verträge ist laut BMAS zum 31. März auf knapp 14,6 Millionen gestiegen.
Erneut war das Neugeschäft von der 2008 eingeführten Eigenheimrente getrieben. Der sogenannte Wohnriester verbuchte ein Plus von 10,8 Prozent. Der Bestand erhöhte sich im Berichtszeitraum auf 544.000. (hb)
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