Die Riester-Rente ist entgegen der stetig wachsenden Kritik am Produkt nicht tot zu bekommen. Die Zahlen für das erste Halbjahr 2019 zeigen, dass nur eine Form an Riesterverträgen wächst.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales veröffentlicht mit den Zahlen für das erste Quartal 2019. Ein deutlicher Trend ist das Schrumpfen der Gesamtanzahl der Riesterverträge. So weist die Statistik über 100.000 Verträge weniger gegenüber dem Stichtag 31.12.2018 aus.
Verhalten der Kunden je nach Vertragsart unterschiedlich
Während klassische Riesterverträge und Banksparpläne rückläufig sind, bleibt die Anzahl der Verträge zum Wohnriestern stabil. Ein Wachstum gibt es ausschließlich bei Verträgen mit Investmentmöglichkeit. 5.000 zusätzliche Verträge verzeichnet die Statistik für das erste Quartal des Jahres.
Damit ist jede fünfte bestehende Riester-Rente fondsgebunden.
Foto: Bundesministerium für Arbeit und Soziales / BMAS