Die niederländische Investmentgesellschaft Robeco hat zwei Aktienfonds zum Vertrieb hierzulande zugelassen, die sich nicht an einer Benchmark orientieren.
Fondsmanager Roland de Die investiert beim Robeco European Opportunities (ISIN LU0269137211) in die aussichtsreichsten europäischen Titel. Das Risiko des Portfolios wird über ein sogenanntes Value-at-Risk-Konzept gesteuert, das dem Portfoliomanager vorgibt, welches Risiko er eingehen darf. Das Portfolio enthält zwischen 30 und 55 Titel.
Beim Robeco Emerging Stars (ISIN LU0254836850) setzt Fondsmanager Jaap van der Hart mit wenigstens 80 Prozent des Fondsvolumens auf die fünf Schwellenländer Brasilien, Südkorea, China, Taiwan und Mexiko. ?Diese Schwellenländer zeichnen sich durch ein hohes Wirtschaftswachstum, eine solide Finanzlage und einen steigenden Binnenkonsum aus, was sich bisher noch nicht vollständig in den Aktienkursen widerspiegelt und wir günstig einkaufen?, erklärt van der Hart. Das Portfolio besteht aus 30 bis 35 Titeln.
Die jährliche Verwaltungsvergütung beträgt 1,5 Prozent für den Emerging Stars und 1,25 Prozent für den European Union. Zusätzlich wird eine Performance Fee von 15 Prozent auf den positiven Wertzuwachs erhoben.