Rothschild ernennt Deutschland-Chairman

Dr. Konstantin Mettenheimer (57) wird Chairman für das Deutschland-Geschäft der französischen Edmond-de-Rothschild-Gruppe. Der bisherige Deutschland-Chef, Dr. Rupert Hengster, wird das Unternehmen verlassen.

Dr. Konstantin Mettenheimer, Edmond de Rothschild

Mettenheimer wird von Frankfurt aus das Asset Management, das Private Banking sowie die Beratungsaktivitäten der Franzosen leiten. Als größte europäische Volkswirtschaft ist Deutschland laut Rothschild ein Schlüsselmarkt für den strategischen Ausbau der Unternehmensaktivitäten. Die Gruppe ist in Deutschland seit dem Jahr 2010 mit einem Team von Fondsmanagern und anderen Vertretern von Edmond de Rothschild Asset Management präsent.

Rothschild verfolgt ehrgeizige Ziele

Mit Mettenheimer sollen die beiden Geschäftsfeldern Asset Management und Private Banking vorangebracht werden. Dr. Rupert Hengster, der den Markteintritt von Edmond de Rothschild Asset Management seit Ende 2010 begleitet hat, wird das Unternehmen nach einer Übergangszeit verlassen.

Christophe de Backer, Vorstandsvorsitzender der Edmond de Rothschild Gruppe, sagt: „Die Edmond-de-Rothschild-Gruppe verfolgt ehrgeizige Ziele in und außerhalb Europas, und insbesondere in Deutschland. Nachdem wir im Asset Management bereits Fuß gefasst haben, möchten wir nun auch unsere Tätigkeiten im Privatkundengeschäft ausweiten. Die Besonderheit unserer Leistungen im Private Merchant Banking liegt in der engen Zusammenarbeit mit den Sparten Unternehmensfinanzierung und Private Equity, um Unternehmerfamilien und Family Offices maßgeschneiderte Lösungen zu bieten.“

Mettenheimer war zuvor unter anderem Chairman und Partner der internationalen Rechtsanwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer. (mr)

Foto: Shutterstock

 

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