Die P&R Transport-Container GmbH verfüge in ihrer Vertragsgestaltung über eine konservativere Herangehensweise: Die Bewertung der Container orientiere sich an niedrig angesetzten Marktpreisen. So entstehe ein Spielraum bei den Verkäufen. „Außerdem sind die Kalkulationen zur künftigen Entwicklung im Interesse des Anlegerschutzes unterhalb der Marktprognosen angelegt“, so die Mitteilung.
Ziel für die P&R Transport-Container sei es, „mittel- und langfristig eine höhere Sicherheit in Hinblick auf mögliche Entwicklungen auf dem Weltmarkt zu gewährleisten“. Darüber hinaus erfolge die Vermarktung der Container vollständig abgegrenzt zu den übrigen Kapazitäten.
„Prospektpflicht ausdrücklich begrüßt“
„Wir haben die Prospektpflicht ausdrücklich begrüßt. Die P&R Transport-Container GmbH folgt einem angepassten Investitionsmodell: Wir haben hier andere Verträge, Fristen und Preise als in den jetzt von der Insolvenz betroffenen Teilen der Gruppe“, wird die – namentlich nicht genannte – Geschäftsführung in der Mitteilung zitiert.
Die P&R Transport-Container GmbH verwalte derzeit die Investitionen von etwa 14.000 Anlegern. „Die Anleger der P&R Transport-Container GmbH setzen auf eine planbare Entwicklung im Umfeld eines stabilen Markts für Containerkapazitäten. Die jetzt langsam einsetzende Erholung des Container-Weltmarkts sollte hier konsolidierende Wirkung zeigen. Die P&R Transport-Container GmbH bildet in ihren Verträgen alle Preise grundsätzlich sehr nah am Markt ab“, heißt es in der Mitteilung. (sl)
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