In sechs von sieben Fällen beruht ein vorzeitiges Arbeitsende auf einer ernsten Krankheit und nicht auf einem Unfall. Zu etwa 50 Prozent sind ausschließlich psychische Leiden oder Krebs die Ursache. Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) bleibt in diesen Fällen zwar der Königsweg, aber wer keine bezahlbare Absicherung auf diesem Weg bekommen kann, findet gute Alternativen.
Swiss Life hat sich sukzessive zu einer Komplettanbieterin in Sachen Arbeitskraftschutz entwickelt und bietet eine ganze Fülle an passgenauen Produkten zur Absicherung an. Gerade Personen in Handwerks- und Serviceberufen, die häufig bis zu viermal mehr als Akademiker zur Absicherung aufwenden müssten, können über den Swiss Life Vitalschutz vorsorgen. Er leistet, wenn eine oder mehrere von 15 Grundfähigkeiten wie Hören, Sprechen, Sehen oder die Beweglichkeit von Armen und Beinen ausfallen. Erweiterbar ist der Vitalschutz um eine Komfort-Variante, die bei einer Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit sowie bei der Notwendigkeit zur Bestellung eines gesetzlichen Betreuers einspringt. Ein zusätzlich abschließbarer Premium-Schutz greift im Fall schwerer Depressionen oder Schizophrenie.
Arbeitskraftabsicherung als Branchenlösung
Neben der Möglichkeit zur privaten Absicherung der Arbeitskraft, bietet Swiss Life auch Branchenlösungen an. Die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie sowie der Branchen Stahl, Holz, Kunststoff, IT und Textil haben die Möglichkeit, sich über die MetallRente.EMI eine kostengünstige, aber dennoch effiziente Ergänzung zur gesetzlichen Erwerbsminderungsrente zu sichern. 50 Prozent Leistung erhalten die Versicherten bereits bei teilweiser Erwerbsminderung, 100 Prozent werden geleistet, wenn ein vollständige Erwerbsminderung vorliegt oder bei einer teilweisen Erwerbsminderung, wenn ein verschlossener Arbeitsmarkt vorliegt.
Einen besonderen Schutz offeriert die Swiss Life Tochter SLP mit dem SLP Existenzschutz. Die Multi-Risk-Police unterscheidet nicht nach unterschiedlichen Berufsgruppen, sondern bietet eine Absicherung bei Unfällen, Organschäden, Verlust von Grundfähigkeiten, bei Pflegebedürftigkeit sowie bei Krebserkrankungen.
MetallRente.BU und KlinikRente.BU mit Zusatzoptionen
Im Segment der klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung hat Swiss Life seine beiden Branchenlösungen MetallRente.BU und KlinikRente.BU, die berufsübergreifend allen Beschäftigten in der Metallindustrie und dem Gesundheitswesen offen stehen, Mitte des Jahres um zusätzliche Optionen erweitert. Beispielsweise lässt sich eine Arbeitsunfähigkeitsrente vereinbaren, die bis zu zwei Jahre lang gezahlt wird, sofern der Versicherte mindestens vier Monate krank geschrieben war und die Arbeitsunfähigkeit noch mindestens zwei weitere Monate andauert.
Zudem lassen sich schwere Krankheiten mit einer einmaligen Kapitalleistung in Höhe einer 12-, 24- oder 36-fachen BU-Monatsrente absichern. Weitere Highlights sind die Versicherbarkeit von Kindern ab einem Alter von bereits zehn Jahren sowie von Azubis und Studenten in Zielberufen der angeschlossenen Branchen. Zusätzlich bieten beide Versorgungswerke eine einmalige Wiedereingliederungshilfe in Höhe von sechs Monatsrenten mit einer maximalen Summe von 12.000 Euro. Last but not least bietet die KlinikRente.BU eine Besonderheit im Rahmen der Infektionsklausel. Ärzte und Pflegepersonal erhalten dadurch bereits bei einem teilweisen Berufsverbot den Weg zu BU-Leistungen. (fm)
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