R+V bringt „All Inclusive Schutz“ für IT- und Telekommunikations-Branche 

Foto: PantherMedia / Andriy Popov
Nahaufnahme von Holzblöcken mit Risikowort

Serverausfälle oder der Verlust wichtiger Firmendaten führt schnell auch zu Produktionsstillständen oder Reputationsschaden. Für Hersteller, Händler, aber auch für IT- und Telekommunikations-Dienstleister werden derartige Risiken teuer. Die R+V Versicherung präsentiert mit der "Haftpflicht All Inclusive" für Serviceanbieter einen umfangreichen Schutz bei Vermögensschäden.

Vom Frühstück bis zum Cocktail am Abend – im All Inclusive Urlaub ist alles mit drin. Die Haftpflicht All Inclusive der R+V Versicherung funktioniert ähnlich: Sie bietet der Informations- und Telekommunikations-Branche (ITK) gebündelten Schutz gegen eine Vielzahl potenzieller Haftungsrisiken. „Unternehmen lagern immer mehr Aufgaben an externe Dienstleister und Subunternehmen aus. Damit übernehmen diese Servicepartner ein enorm hohes Risiko“, sagt Martin Hake, Haftpflichtexperte der R+V Versicherung. „Netzwerkausfälle, Datenverluste oder Cyber-Attacken auf die Kundensysteme können gravierende Folgen haben. Und im Schadenfall haftet der Dienstleister“, warnt Hake. Vor diesen Folgen schützt die Haftpflicht All Inclusive, kurz HAI ITK, betont die R+V Versicherung. 

Dabei geht sie über die Leistungen einer reinen Betriebs- und Vermögensschadenhaftpflicht hinaus. Zusätzlich deckt die neue Police auch Vermögensschäden der Versicherten selbst ab, sogenannte Eigenschäden. Hierzu zählen beispielsweise Ausfallkosten, wenn ein Auftrag zurückgezogen wird, wenn ein Auftraggeber insolvent wird, oder wenn Mitarbeitende Gelder des eigenen Unternehmens veruntreuen. Drohen wegen einer Krise Reputationsschäden, übernimmt die R+V die Kosten für PR-Beratung oder externe Rechts-, Krisen- und Sicherheitsfachkräfte. 

Im digitalen Zeitalter sind Datenschutz, Geheimhaltung und Vertraulichkeit hohe Güter. Gleiches gilt auch für das Urheber- und Patentrecht. Wird etwa ein Werbetext oder ein Produktlayout eines Mitbewerbers kopiert, kann das schnell teuer werden. Denn der Schadenersatz richtet sich nach der Höhe der hiermit erzielten Umsätze. Hier schützt die HAI ITK vor kostspieligen Überraschungen. 

Die Versicherung greift zudem bei Rückrufschäden. „Damit gehen wir über die üblichen Leistungen am Markt hinaus“, erklärt Martin Hake. Ein Beispiel: Ein Hersteller von Firmware liefert eine fehlerhafte Steuerungssoftware für die Druckregulierung einer Espressomaschine. Wegen des Überdrucks platzen Bauteile der Maschine. In diesem Fall ersetzt die HAI ITK nicht nur mögliche Behandlungskosten der Verletzten und die Renovierung der Küche, sondern auch die Kosten eines Produktrückrufs für die Espressomaschinen. 

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