Am 14. April sollen die Gesellschafter des Fonds SachsenFonds USA II von SachsenFonds, München, über ein Kaufangebot für die Fondsimmobilie, ein Gebäude in Manhatten, New York, entscheiden. Nach Angaben des Initiators des im März 2003 emittierten US-Fonds handelt es sich um ein höchst lukratives Angebot.
Die bereits als Joint-Venture-Partner zu zehn Prozent am Objekt, dem Büro- und Auktionshaus der Sotheby´s Holding Inc., beteiligte RFR-Holding bietet der Fondsgesellschaft für deren Anteile annähernd 88 Millionen US-Dollar. Abzüglich der Veräußerungsnebenkosten und der erfolgsabhängigen Vergütungsanteile des Fondsmanagements blieben den Kommanditisten laut SachsenFonds-Mitteilung im Verkaufsfall 86,7 Millionen US-Dollar.
Gegenüber dem ursprünglich eingebrachten Kommanditkapital von 60,75 Millionen US-Dollar bedeutet dies einen Erlös vor US-Steuern von rund 143 Prozent bei einer Beteiligungsdauer von weniger als zwei Jahren. Hinzu kommen bereits gezahlte jährliche Ausschüttungen.
Sollten die Anleger dem Verkauf zustimmen, so erhöht sich deren Vorsteuerrendite von prospektierten 9,51 Prozent auf 21 Prozent pro Jahr.