Cash. hat acht der renommiertesten Vermögensverwalter aus Deutschland, der Schweiz und Luxemburg zu ihren Einschätzungen für 2012 befragt.
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Staatsschuldenkrise, Euro-Schwäche, sich abzeichnender Stillstand beim Wirtschaftswachstum in Europa und USA, anhaltende Kurskapriolen an den Börsen weltweit. Hatte man geglaubt, die Finanzkrise – ausgelöst durch die Lehman-Pleite – sei schon an Dramatik nicht mehr zu überbieten, werden die Anleger derzeit eines Schlechteren belehrt. Kaum eine Phase in der jüngeren Geschichte hat von den Protagonisten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft so viel Energie, Kreativität und nicht zuletzt Kapital abverlangt, wie es zur Behebung der aktuellen Missstände angezeigt erscheint.
Gegenwärtig schlägt die Stunde des unabhängigen Vermögensverwalters, der die gesamte Klaviatur der Assetklassen spielen kann und muss. Bereits im vergangenen Jahr hatten wir die nach den Perspektiven des laufenden Jahres gefragt. Damals gingen die Einschätzungen noch weit auseinander. Im aktuellen Marktumfeld ist sich das Gros der Anlageprofis noch nicht einmal in ihrer Einschätzung über die Rolle und die künftige Bedeutung des Euro einig. Während einige keinerlei Gefahrenpotenzial sehen, gehen andere in Zukunft von weiter weniger Mitgliedern in der Eurozone aus. Unisono favorisieren die Experten indes die Sachwertanlage, wobei entgegen der landläufigen Meinung auch Aktieninvestments dazugehören.