Sachwerte: So tickt der Vertrieb

Die AIF-Anbieter haben dabei durchaus auch noch einige Überzeugungsarbeit in Hinblick auf die Abgrenzung von VermAnlG-Emissionen zu leisten: Nur 26 Prozent der Teilnehmer erwarten, dass die Nachfrage nach AIFs gegenüber den Vermögensanlagen künftig steigen wird.

 

Grafiken-Bildergalerie mit allen Umfrage-Ergebnissen

 

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34 Prozent sehen hingegen eine umgekehrte Tendenz, ein Drittel erwartet eine gleichbleibende Bedeutung. Das höhere Regulierungsniveau der AIFs spielt also anscheinend nicht die entscheidende Rolle.

Die größten Vertriebshemmnisse sind nach Ansicht des Vertriebs weiterhin das schlechte Image der Branche sowie negative Erfahrungen des Anlegers mit geschlossenen Fonds.

Aber auch hohe Kosten, die lange Laufzeit/fehlende Fungibilität der Fonds sowie das Totalverlustrisiko sind offenbar spürbare Bremsklötze: Immerhin jeweils rund 50 Prozent der Befragten stufen diese Punkte als wesentlich ein.

Mittlere Laufzeit dominiert

Auf die Frage, welche Merkmale ein Fonds erfüllen sollte, um in den Vertrieb aufgenommen zu werden, entfällt hinsichtlich der Assetklasse erwartungsgemäß der größte Anteil auf Immobilien Deutschland.

Als Auszahlungsprognose halten insgesamt 81 Prozent der Vertriebspartner vier oder fünf Prozent für ausreichend. Generell bevorzugen 76 Prozent der Befragten Fonds mit Risikomischung, also mit mindestens drei etwa gleich großen Einnahmequellen (zum Beispiel Mieter).

In Bezug auf die favorisierte Laufzeit dominiert mit 59 Prozent die mittlere Spanne von sechs bis zehn Jahren. Lediglich 28 beziehungsweise 33 Prozent der Teilnehmer sehen (auch) Fonds mit Laufzeiten bis fünf Jahre beziehungsweise über zehn Jahre gern.

Bemerkenswert ist dabei vor allem der geringe Anteil der Antworten für die „Kurzläufer“, die sonst allgemein als besonders gut verkäuflich angesehen werden.

Seite 3: Hohe Bedeutung der Leistungsbilanz

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