Entscheidend für die jüngste Anteilswertveränderung waren die turnusmäßigen Bewertungen der japanischen Wohnimmobilien Spacia Shinjuku und Chester House Kudanshita in Tokio sowie Pia Reiju in Osaka durch den Sachverständigenausschuss.
Bei allen drei Immobilien seien die Vermietungsquoten und die durchschnittlich erzielten Mieten in den vergangenen Monaten gesunken, so Morgan Stanley. Die Sachverständigen hätten zudem die Liegenschaftszinssätze erhöht. Im Ergebnis reduzieren sich die Verkehrswerte von Spacia Shinjuku um rund sechs Prozent, von Chester House Kudanshita um rund zehn Prozent und von Pia Reiju um rund 15 Prozent.
Darüber hinaus habe man aus Vorsichtsgründen in Zusammenhang mit den Finanzierungen der japanischen Fondsimmobilien Spacia Shinjuku, Jade Hakata, Minds Hakataekihigashi, Chester House Kudanshita, Pia Reiju, Glen Park Sasazuka und Glen Park Shinjuku Risikovorsorge getroffen. Entsprechend reduzierten sich die Beteiligungswerte laut Morgan Stanley insgesamt nahezu auf Null. (hb)
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