Oliver Lewark, Sprecher der Conti-Unternehmensgruppe, kann ebenfalls auf Erfolge aus der Vergangenheit verweisen: „37 von 40 unserer aufgelösten Fonds haben zu einer finalen Vermögensmehrung für die Gesellschafter geführt. Bei den übrigen drei betrug der Gesamtkapitalrückfluss immer noch durchschnittlich 95,5 Prozent.“
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Als Highlight bezeichnet er die MS „White Sea“, 3.655 TEU, Baujahr 1996, Verkauf 2013, Gesamtkapitalrückfluss nach Steuern: 206 Prozent, IRR: 19 Prozent p.a. Als Beispiel aus der fahrenden Flotte nennt Lewark die MS „Conti Lissabon“, 5.752 TEU, Baujahr 2000, bisherige Kapitalrückführung: 173 Prozent.
Große Verantwortung für Vorreiter
Ob der Markt für Schiffsfonds tatsächlich wieder in Schwung kommt, wird letztlich auch davon abhängen, ob die ersten Beteiligungsangebote gemäß KAGB ähnlich gute Ergebnisse erzielen können.
Eine große Verantwortung für die Vorreiter Conti und Oltmann, doch beiden Anbietern ist aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung durchaus zuzutrauen, ihre neuen Angebote erfolgreich zu platzieren und damit mögliche Nachahmer zu ermutigen, ebenfalls aus der Deckung zu kommen.
Doch zunächst muss abgewartet werden, ob und wann die neuen Schiffsfonds tatsächlich auf den Markt kommen. (kb)
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