Das börsennotierte Hamburger Emissionshaus HCI springt mit seiner neuen Offerte HCI Shipping Opportunity auf den Schiffsfonds-Schnäppchenjägerzug. Der Fonds soll das derzeit niedrige Preisniveau nutzen, um das Portfolio günstig zu füllen, die Second-Hand-Schiffe dann perspektivisch profitabelbetreiben und mit Gewinn wieder veräußern.
„Insbesondere beschäftigungslose Schiffe, die zumeist auch keine stabile Finanzierungssituationaufweisen, bieten im aktuellen Marktumfeld attraktive Investitionschancen“, erklärt HCI-Produktvorstand Dr. OliverMoosmayer.
Konkrete Investitionsobjekte hat das Unternehmen allerdings noch nicht am Start – der Schiffsfonds geht als Blind Pool an den Markt.
Auch sonst gibt sich das Konzept flexibel: Weder für Anzahl, Typ oder Größe der plangemäß bis 2011 zu erwerbenden Schiffe gibt es konkrete Vorgaben. Darum kann auch die avisierte Laufzeit von etwa zehn Jahren verkürzt werden, wenn die Fondsobjekte früher veräußert werden.
Im Vagen bleibt für Anleger zunächst auch, mit welchen Ausschüttungen undAuszahlungszeitpunkten sie rechnen können. Beide Größen seien nicht prognostizierbar, so HCI.
Alles kann, nichts muss – diese Devise spiegelt sich auch im voraussichtlichen Fondsvolumen wider: Das geplante Emissionskapital der Beteiligung beträgt 20 Millionen Euro und kann bis auf 150 Millionen Euro aufgestockt werden.
Fest steht indes: Die Mindestbeteiligungssumme liegt bei 10.000 Euro und das Agio fünf Prozent. (hb)