An den Standorten Ludwigshafen, Aschaffenburg, Chemnitz und Detmold hat die Fondsgeschäftsführung in mehreren Teilverkäufen insgesamt 640 Wohn- und Gewerbeeinheiten beziehungsweise etwa 40.000 Quadratmeter Nutzfläche veräußert, teilt Primus Valor mit. In Summe erzielte der Fonds 2,5 Jahre nach der Schließung einen Verkaufserlös von 55 Millionen Euro.
Im Rahmen des Verkaufs wurde vereinbart, dass die Objekte nicht alle sofort, sondern zu bestimmten von Primus Valor gewünschten Zeitpunkten an den Käufer übergehen. Dieser sukzessive Übergang der Objekte führe für die Fondsgesellschaft zu einem optimierten Verhältnis aus noch fortlaufenden monatlichen Einnahmen, Finanzierungskosten beziehungsweise Tilgungen und der Realisierung von Verkaufsgewinnen, so das Unternehmen.
Voraussichtliche Auszahlung 2022 „deutlich über der Prospektangabe“
„Obwohl sich der Fonds noch voll in der Bewirtschaftungsphase befindet, lässt sich bereits jetzt anhand der möglichen Kapitalströme aus den genannten Verkäufen eine voraussichtliche Auszahlung deutlich über der Prospektangabe im Geschäftsjahr 2022 an unsere Anleger abschätzen“, so Gordon Grundler, Vorstand der Primus Valor AG).
Aktuell beläuft sich die Gesamtauszahlung des ICD 8 R+ den Angaben zufolge auf 21 Prozent (pro rata temporis), bezogen auf das jeweilige Kommanditkapital des Anlegers und liegt bezüglich seiner Auszahlungsperformance leicht über Prospektangabe. Primus Valor hatte den Fonds Ende Mai 2018 mit einem Eigenkapitalvolumen von 85 Millionen Euro geschlossen.