Bei den Immobilien handelt es sich jeweils um eine Kombination aus Wohn- und Gewerbenutzung, teilt Schroder Real Estate mit. „Damit stehen diese Objekte prototypisch für den Spezialfonds, der sich auf Immobilien mit kombinierter Wohn- und Lebensmitteleinzelhandelsnutzung in gut angebundenen Lagen wachsender Großstädte in Deutschland konzentriert“, heißt es in der Mitteilung. Als Produkt im Sinne von Artikel 8 der SFDR (EU-Offenlegungsverordnung) fokussiere sich der Fonds zudem auf ökologische und soziale Merkmale.
Beim ersten Objekt handelt es sich um ein Neubauprojekt in Berlin-Charlottenburg mit Fertigstellung 2023. Die Gesamtfläche beläuft sich auf circa 2.909 Quadratmeter, davon 1.864 Quadratmeter Wohn- und 1.045 Quadratmeter Gewerbefläche. Die Wohnfläche teilt sich in 49 Wohneinheiten auf. Die Gewerbefläche im Erdgeschoss ist langfristig an Edeka vermietet, so Schroder. Die Gebäudezertifizierung entspricht dem DGNB Gold Standard.
Verkäufer und Mieter Aldi Süd
Das zweite Objekt befindet sich in Landau/Pfalz. Das Gebäude stammt Schroder zufolge aus dem Jahr 1998 und wurde im Jahr 2021 vollständig saniert sowie um drei Etagen erweitert. Verkäufer ist der Discounter Aldi Süd, an den die Erdgeschossfläche künftig dauerhaft vermietet wird. Daneben existiert ein langfristiger Mietvertrag mit dem Studierendenwerk Vorderpfalz. Die Zahl der Wohneinheiten beläuft sich auf 32, von denen sechs barrierefrei sind. Insgesamt umfasst das Objekt eine Fläche von 3.979 Quadratmetern. Davon entfallen 2.079 Quadratmeter auf Gewerbe- und 1.900 Quadratmeter auf Wohnfläche. Es existieren 181 Stellplätze, zum Teil mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge.
Tino Lurtsch, Investmentmanger Schroder Real Estate Asset Management, sagt: „Urbanisierung, Bevölkerungswachstum und der anhaltende Trend zu Single-Haushalten führen in den Wachstumsregionen zu einer erheblichen Nachfrage nach gut angebundenem Wohnraum und geeigneten Nahversorgungsangeboten – insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel. Deshalb stehen entsprechende Objekte im Zentrum unseres Investitionsansatzes.“