Schroders meldet positive Zahlen für 2013

Das britische Investmenthaus Schroders hat Geschäftszahlen für 2013 vorgelegt, die einen deutlichen Zuwachs beim verwalteten Vermögen dokumentieren.

Achim Küssner, Schroders, kann sich für 2013 über 800 Millionen Euro frisches Anlegergeld aus Deutschland freuen.

Nach Angaben von Schroders stiegen die Assets under Management im vergangenen Jahr um 24 Prozent auf rund 319,5 Milliarden Euro. Laut Schroders-Vorstand Michael Dobson habe sich dieses starke Momentum durch das gesamte Jahr gezogen.

Allein im vierten Quartal konnte man im Hause Schroders Nettomittelzuflüsse von knapp drei Milliarden Euro verzeichnen. „Unsere starke Performance 2013 basiert auf zwei Säulen: Unser breit aufgestelltes Geschäftsmodell und unsere Konzentration auf langfristiges Wachstum“, kommentiert Dobson die erfreulichen Ergebnisse für Schroders.

Einnahmen aus Asset Management plus 23 Prozent

Die Einnahmen aus Asset Management-Aktivitäten stiegen laut Schroders um 23 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro. Grund hierfür sei vor allem die starke Performance der Schroders-Produkte, die zu einem deutlichen Anstieg bei den Gebühren von 34,5 auf 97,5 Millionen Euro geführt hätten.

„Schroders verfügt über ein außergewöhnlich vielschichtiges Repertoire an Investmenttalenten – sowohl im Portfolio Management als auch im Research. Gepaart mit disziplinierten Investmentprozessen und einem aktiven Engagement in den Unternehmen, in die wir investieren, führt dies fast schon unweigerlich zu einer starken Investmentperformance wie eben im vergangenen Jahr“, kommentiert Achim Küssner, Geschäftsführer der Schroders Investment Management GmbH, die Geschäftszahlen.

68 Prozent der Schroders-Fonds hätten über einen Zeitraum von drei Jahren ihre Benchmark oder ihre Vergleichsgruppe geschlagen. Über den Zeitraum von einem Jahr seien es sogar 70 Prozent der Fonds gewesen.

Wichtiges Standbein institutionelles Geschäft

Beim Neugeschäft halten sich die Vertriebskanäle die Waage. Sowohl im institutionellen Geschäft als auch im Geschäft mit Finanzintermediären konnte Schroders nach eigenen Angaben Nettomittelzuflüsse in Höhe von 5,6 respektive 5,8 Millionen Euro verbuchen.

Im institutionellen Bereich verwalte Schroders damit per Ende 2013 Assets under Management in Höhe von 175,4 Milliarden Euro. Die Assets under Management im Intermediary Business lagen Ende des vergangenen Jahres bei 107,6 Milliarden Euro.

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