„Unsere Erfahrung zeigt, dass Wasserschäden richtig teuer werden können und oft unangenehme Folgen für die Bewohner nach sich ziehen. Wer schon einmal ein Trocknungsgerät bei sich stehen hatte oder in einer Notsituation Handwerker beschaffen musste, weiß, wie belastend das sein kann. Dennoch sind Wasserschäden eine der am meisten unterschätzen Risiken für Wohngebäude“, sagt Martin Gräfer, Vorstand bei der Bayerischen.
„Das wollen wir ändern und unsere Versicherten schützen, indem wir Schäden verhindern, bevor sie überhaupt eintreten. So lassen sich auf Dauer nicht nur immense Kosten sparen, sondern auch die mit den Reparaturen einhergehenden Einschränkungen reduzieren. Das kommt unseren Kunden und uns als Versicherer gleichermaßen zugute.“
Für das Pilotprojekt hat die Bayerische Versicherungsnehmer ausgewählt, deren Häuser laut internen Statistiken und Risikobewertungen zu den zehn Prozent der am wahrscheinlichsten betroffenen Gebäude für einen Wasserschaden zählen.
Bei Interesse erhalten diese Kunden kostenlos ein Grohe Wassersicherheitssystem inklusive Installation im Gesamtwert von über 1.000 Euro. Das Grohe Sense System besteht aus dem Grohe Sense Guard, drei Grohe Sense Wassersensoren und der Grohe Sense App für das Smartphone.
Das System überwacht die Wasserleitungen und ist in der Lage, Unregelmäßigkeiten und sogar Mikrolecks in der Rohrleitung zu erkennen. Im Notfall schreitet es ein und unterbricht die Wasserzufuhr, ehe es zu einem teuren Schaden kommen kann. Darüber hinaus können Kunden im Sinne der Nachhaltigkeit jederzeit Wasserverbrauch und Kosten im Blick behalten. Zur Teilnahme am Präventionsprogramm benötigen Kunden lediglich ein Smartphone, Wlan und die Grohe Sense App.
Die häufigsten Ursachen von Wasserschäden sind Fehler bei der Verlegung von Rohren, poröse Dichtungen oder Fugen, defekte Geräte oder Komponenten oder Rohrbrüche. Das führt nicht selten zu zerstörten Einrichtungsgegenständen, Böden oder Wände und Schimmelbildung. Die Folge sind langwierige und kostenintensive Reparaturarbeiten. Dabei könnten rund 52 Prozent der Wasserschäden vermieden werden.