Die Verbraucherzentrale Bremen hat einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung eingereicht. So will sich der gemeinnützige Verein wirtschaftlich neu aufstellen, nachdem zu wenig Geld für Betriebsrenten zurückgelegt wurde.
Wie der Verein auf seiner Webseite schreibt, sollen durch den Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung „in erheblichem Umfang drohende sozialversicherungsrechtliche Ansprüche der Altersversorgung“ abgewendet werden.
Nun muss das Amtsgericht Bremen prüfen, ob ein Insolvenzverfahren eröffnet wird.
Keine Entlassungen geplant
Tim Voss, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Verbraucherzentrale, erklärte auf Nachfrage des „Weser Kurier“: „Es geht um eine drohende Zahlungsunfähigkeit.“
Entlassungen der 32 Mitarbeiter seien jedoch nicht geplant, und auch die Gehälter und das Beratungsangebot seien weiterhin gesichert.
Seite zwei: Geschäftsführung bleibt im Amt