Die Fondsgesellschaft Skandia Investment Group (SIG) hat mit dem Asian Equity Fund (IE00B54YL325) ein neues Aktien-Portfolio mit Anlageschwerpunkt Asien aufgelegt. Der Fonds soll mit aggressivem Ansatz vom Wachstum der dortigen Schwellenländer profitieren.
Als Portfoliomanager wurde der australische Vermögensverwalter MIR beauftragt, der bereits für den „Skandia Global Dynamic Equity Fund“ verpflichtet wurde. Das Unternehmen kombiniert quantitative und qualitative Ansätze und steuert den Fonds nach einer sogenannten High-Conviction-Strategie, die auf akademischen Studien beruhen soll.
Mit seinem qualitativen Research-Verfahren will sich MIR von den Fundamentalanalysen anderer Investmentmanager abheben: Die Hauptaufgabe der Analysten bestehe darin, Aktien, denen eine unterdurchschnittliche Performance prognostiziert wird, zu eliminieren. Die Aufwertung des quantitativen Verfahrens durch qualitatives Research soll die Erfolgsquote der Aktienselektion stärken und die überdurchschnittliche Wertentwicklung des Portfolios steigern.
„Wir gehen davon aus, dass in Asien und den anderen Schwellenmärkten nach wie vor enorme Werte geschaffen werden. Viele etablierte Fonds haben ein erhebliches Volumen beziehungsweise ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Dementsprechend ist unserer Ansicht nach jetzt der richtige Zeitpunkt für die Auflage eines neuen, aggressiver ausgerichteten Fonds“, so James Millard, leitender Investmentmanager bei der SIG.
Das Aktien-Portfolio des neuen Fonds umfasst etwa 60 bis 100 asiatische Titel – ohne Japan. Im Fokus stehen Unternehmen mit mittlerer und kleiner Marktkapitalisierung. SIG gibt die Managementgebühr mit 1,5 Prozent pro Jahr an. (hb)
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