Die Signal Krankenversicherung a. G. und der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. wurden zur Signal Iduna Krankenversicherung a.G. verschmolzen.
Die Marke „Deutscher Ring Krankenversicherung“ bleibt im Rahmen der Verschmelzung erhalten und auch am Versicherungsschutz für die Kunden verändert sich nichts. Die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bleiben inhaltlich unverändert und werden von der Signal Iduna Krankenversicherung a.G. fortgeführt. „Wir steigern unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter, die Beitragsentwicklung wird noch stabiler und wir schärfen das Markenprofil“, sagt Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der Signal Iduna Gruppe. Die Signal Iduna Gruppe habe mit ihrem Zukunftsprogramm wichtige Weichen gestellt, um sich auf das veränderte Kundenverhalten durch die Digitalisierung einzustellen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat der Verschmelzung Anfang August zugestimmt. Vorher gaben die Gremien der Gesellschaften einstimmig „grünes Licht“ für die Fusion. Mit der nunmehr erfolgten Handelsregistereintragung ist die Verschmelzung rechtskräftig.
Neuausrichtung der Unternehmensgruppe seit 2014
„Wir stellen uns frühzeitig und konsequent auf neue und aktuelle Herausforderungen wie die bereits lang andauernde Niedrigzinsphase ein. Wir haben bereits im Jahr 2014 mit der Neuausrichtung unserer gesamten Unternehmensgruppe begonnen. Diesen Weg der Konsolidierung und des Investments auch in neue Geschäftsfelder gehen wir konsequent und gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Kunden, Mitarbeitern und Vermittlern“, so der Vorstandsvorsitzende auch im Hinblick auf die Verschmelzung der beiden Krankenversicherer.
Die Signal Iduna Krankenversicherung a.G. gehört mit einer Beitragseinnahme von rund 2,7 Milliarden Euro zu den größten privaten Krankenversicherern. Im Jahr 2016 betrug die RfB-Quote 55,7 Prozent (Markt: 42,1 Prozent). Mit Alterungsrückstellungen von über 19 Milliarden Euro und einer Nettoverzinsung der Kapitalanlagen von 4,5 Prozent ist die neue Gesellschaft sehr gut für zukünftige Herausforderungen aufgestellt, so das Unternehmen. (fm)
Foto: Signal Iduna